Gruppen im DAV Heidelberg
Mountainbike
Referent/in: Alexander Holzwarth , Tel.: 0172 - 6389000
Regelmäßiges Treffen:
Zusätzlich zu unseren im Programm veröffentlichten Touren, treffen wir uns zweimal wöchentlich zu gemeinsamen Ausfahrten im Heidelberger Stadtwald. Die Touren finden in verschiedenen Anforderungsstufen statt. Die Teilnehmer werden direkt vor Tourstart in die spezifischen Gruppen eingeteilt. Mindestvoraussetzung ist das sichere Beherrschen von Trails (S1) sowie eine Grundkondition für Bergtouren mit einer Länge von 25km und 400hm (K1). Erforderliche Ausrüstung: Helm, Brille, Handschuhe, Knie-& Ellenbogenprotektoren und ein Fully Mountainbike. Mountainbike Einsteiger sollten auf jeden Fall einen Fahrtechnikkurs vor der ersten Teilnahme absolvieren.
Dienstag: 18:00-21:00 Uhr (April-September) Samstag: 13:00-17:00 Uhr (ganzjährig)
Teffpunkt ist am Kletter- und Boulderzentrum im Harbigweg 20 (Heidelberg-Kirchheim)
Weitere Anfragen bitte direkt an mountainbike@alpenverein-heidelberg.de
Ansprechpartner: Alexander Holzwarth , Tel.: 0172 - 6389000
Programm
(externe) Homepage mit weiteren Infos
Gruppenportrait
Berichte von Gruppenaktivitäten
Das richtige Bike und richtige Verhalten
Mountainbikes sind für die Berge gemacht: Breitere Reifen mit gutem Profil, Federung und andere technische Details unterscheiden das Mountainbike von seinen zweirädrigen Artgenossen, die in der Stadt oder im flachen Gelände unterwegs sind. Doch es sind nicht nur die Eigenschaften des Bikes, auf die beim Mountainbiken zu achten ist.
Auch die Bergwelt hat ihre Besonderheiten. Ob im Mittelgebirge oder in den Alpen, ein rücksichtsvolles Verhalten in Natur und Umwelt ist die grundlegende Basis für das Bike-Vergnügen. Schließlich sollen Wege nicht beschädigt, Wildtiere und Pflanzenbewuchs ungestört bleiben und andere Wegenutzer nicht gefährdet werden.
Gerade im Gebirge ist die Pflege des Wegenetzes besonders anspruchsvoll. Jägerinnen, Försterinnen, Grundeigentümer und DAV-Sektionen erfüllen wichtige Aufgaben beim Unterhalt der Wege. Denn auch kleine Schäden können beim nächsten Unwetter schwerwiegende Folgen haben. Wie für alle gilt deshalb auch für Mountainbikende, die Wege zu schonen und keine Spuren zu hinterlassen
10 Tipps zum Biken Neben der Kampagne „Natürlich biken“, die zeigt, wie Mountainbiken Spaß macht und gleichzeitig natur- und sozialverträglich stattfindet, gibt der DAV basierend auf einem Beschluss der Mitgliederversammlung des Club Arc Alpin 10 Tipps für verantwortungsbewusste Biker*innen.
Gesund aufs Rad Mountainbiken ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz, Kreislauf und Muskulatur setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und steigere Intensität und Länge deiner Touren langsam.
Sorgfältig planen Fachliteratur, Karten, Internet und Experten sind wertvolle Hilfsmittel bei der Wahl einer Biketour, die deiner Fitness und deinem Können entspricht. Touren immer auf die Gruppe, den Wetterbericht und die aktuellen Verhältnisse abstimmen. Wer alleine unterwegs ist, sollte beachten: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.
Nur geeignete Wege befahren Fahre nicht querfeldein, um Erosionsschäden zu vermeiden. Benütze nur geeignete Straßen und Wege und respektiere lokale Sperrungen und Regelungen, um Konflikten mit Grundeigentümern, Wegehaltern und anderen Naturnutzenden vorzubeugen.
Check dein Bike Kontrolliere vor jeder Fahrt Bremsen, Luftdruck, den festen Sitz der Räder, Federung und Schaltung deines Bikes. Den technisch einwandfreien Zustand sichert die jährliche Wartung durch den Fachbetrieb. Achte auf eine gesundheitsschonende Sitzposition.
Vollständige Ausrüstung Wärmende Kleidung, Regen- und Windschutz, Reparaturset und Erste-Hilfe-Paket gehören in den Rucksack, ebenso Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), Licht und ausreichend Essen und Trinken. Handschuhe und Brille schützen deine Hände und Augen. Karte oder GPS sind wertvolle Orientierungshilfen.
Immer mit Helm Bergauf und bergab, immer mit Helm! Im Falle eines Sturzes oder einer Kollision kann ein Helm Kopfverletzungen verhindern oder sogar dein Leben retten. Protektoren können vor Verletzungen schützen.
Wer zu Fuß unterwegs ist, hat Vorrang Nimm Rücksicht auf Fußgänger*innen, indem du dein Kommen frühzeitig ankündigst und das Tempo reduzierst. Halte nötigenfalls an. Ein freundlicher Gruß fördert die Akzeptanz. Fahre in kleinen Bike-Gruppen und meide von Wandernden stark frequentierte Wege.
Tempo kontrollieren Passe deine Geschwindigkeit der jeweiligen Situation an. Fahre aufmerksam und bremsbereit, da jederzeit mit unerwarteten Hindernissen zu rechnen ist. Fahr- und Bremstechnik lernst du in Mountainbike-Kursen.
Hinterlasse keine Spuren Durch kontrolliertes Bremsen, so, dass die Räder nicht blockieren, verhinderst du Bodenerosion und Wegeschäden. Nimm deinen Abfall mit und vermeide Lärm.
Rücksicht auf Tiere Die Dämmerungsphase ist für Wildtiere die Zeit der Nahrungsaufnahme. Fahre daher bei Tageslicht, um Störungen zu vermeiden. Nähere dich Tieren im Schritttempo und schließe Weidezäune nach der Durchfahrt.